Ein
Herzliches Dankeschön
Alexander Piper
in Villach-Österreich
für die tatkräftige
Unterstützung bei der
Erstellung des ebooks.
Heute besuchen wir den Wallfahrtsort Le Folgoet .
Alljährlich kommen hierher zum größten
Pilgerereignis der Bretagne, traditionell Anfang September, viele Pilger in eine der schönsten gotischen Wallfahrtskirchen der Region, um um Vergebung zu bitten.
Der Legende nach lebte um 1350 ein armer Irrer, namens Salaün, bei einer Quelle im Wald
von Lesneven. Mit den Worten AVE MARIA zog er durch die Lande und erbettelte sich sein tägliches Brot.
Nach seinem Tod endeckte man auf seinem Grab,
daß seinem Mund eine Lilie entsprossen war, in
deren Blätter in goldenen Lettern die Wörter
AVE MARIA eingraviert waren.
Die Kunde von diesem Wunder erreichte auch den Thronanwärter von Montfort.
Und
als diesem im Erbfolgekrieg
bei der Schlacht von Auray
die Herzogskrone zufiel, ließ er
den Bau einer Marienkapelle beginnen.
Den Altar baute man
genau über der Quelle, wo Salaün sich immer zu laben pflegte. Die Kirche selbst wurde aber erst von seinem Sohn Anfang des XV.Jhdt. fertiggestellt.
Den "Fol ar Goat", so nannten die Bretonen Salaün und der heutige Ortsname " Le Folgoet "
erinnert noch an diesen " Verrückten des Waldes". Während der französischen Revolution 1789 wurde das Gotteshaus geplündert und um es vor dem
Abbruch zu bewahren, schlossen sich 12 Bauern zusammen und kauften die Kirche kurzerhand.
Später stiftete man noch ein
Hospiz und ein Kloster für die Betreuung
der zahlreichen Pilger.
In der Pilgerherberge befindet sich heute
ein Museum, unter anderem auch
mit den Möbeln der Duchesse Anne,
die ihr bei ihren Wallfahrten nach
Le Folgoet zur Verfügung standen.
Die beiden Gebäude sind schön restauriert
und bilden mit der Kirche ein malerisches Ensemble.
Der Brunnen, aus dem die Pilger trinken,
befindet sich außerhalb der Kirche und wird
von der Quelle unter dem Altar gespeist.
Obwohl die Kirche von bretonischer
Steinmetzkunst nur so strotzt -
mit Arkaden ,
Statuen, Ornamenten, Girlanden und Wasserspeiern und vom Reichtum der damaligen Zeit zeugt, ist der nach Süden gerichtete Kirchturm sehr schlicht. Die beiden Türme sind so unterschiedlich, wie sie nur
sein können.
Während der nach Norden gerichtete Kirchturm mit filigranen Türmchen und Galerien hoch in den
Himmel
ragt, erblasst
der nach
Süden gerichtete Turm mit seiner plumpen
Schlichtheit.
Scheint so,
als wäre dem Erbauer
das Geld
ausgegangen.
Prachtvoll sind die fünf Altäre
und die Emporen mit ihren fein ziselierten
Arkaden und Girlanden aus kersantiner Stein.
Hinter der Basilika ist übrigens ein
gut ausgestatteter Wohnmobilstellplatz.
Wir fahren aber zurück zu unserem Campingplatz und kaufen unterwegs noch in dem netten
Städtchen Lesneven ein bissel
was für's Frühstück ein. In der Nacht wird Manfred von einem seltsamen Lichtflackern geweckt.......
Gauner !!! .... Einbrecher !!! ..... Lumpenseckel !!????
Oder nur der Nachtwächter, der seine Runde dreht ?
Licht an ..... Licht aus .....
immer wieder ...... Merkwürdig ! .... Gespenstig.....
Licht an ....... Licht aus .
Neblig ist es obendrein !
An der " Cote des Legendes " erzählt man sich ja viele Geschichten von Geistern und Gespenstern.
Und Manfred .... ein Satz aus dem Bett ....
Licht an..... Licht aus .....
Sorgfältige, detektivische Inspektion des Umfeldes....
verteidigungsbereit
wieder Licht an.... Licht aus ....
Und dann .........
im Kleiderschrank .....
die Tür war nicht zu und betätigte bei jeder Bewegung den Beleuchtungsschalter.
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