bis Foret Fouesnant

 

Wenn wir erklimmen

sonnige Höhen............ ,

heute wird der zweithöchste Gipfel der


 

Bretagne erklommen. Vorher lohnt sich unbedingt ein Besuch in der kleinen Kapelle


 

"Sainte-Marie-de-Menez-Hom" (1570-1773 ) an der D887. So düster sie von außen auch 


 

aussieht, so wunderschön ist sie von innen,

insbesonders der geschnitzte Altar . 


 

Bei  einem kleinen Spaziergang kommen wir wieder an einem Denkmal vorbei, das an die


 

französischen  Widerstandskämpfer erinnert, die ihr Leben im 2. Weltkrieg verloren haben. Ein Stückchen weiter 

entdecken wir, etwas versteckt, ein merkwürdiges

 

Wegkreuz mit einer steinernen Abbildung eines Engels, der das Grabtuch in den Händen hält.


 

Es muß sehr alt sein, wahrscheinlich aus

den letzten Tagen des Templerordens um 1300.  


 

Den  Menez  Hom  erklimmen wir  nun per Wohnmobil.  Wir haben bei klarer Sicht  einen 


 

wunder-

schönen

Rundumblick. Es ist übrigens auch erlaubt, hier oben mit dem Wohnmobil zu übernachten.

Wir fahren aber noch weiter zur Pointe du Van. 

 

Die kleinen Inseln vor dem Cap sind von

Seevögel  aller  Art  bevölkert .  


 

Man kann heute bis zur

Pointe St. Mathieu sehen -

ein traumhaft schönes Abendlicht. 



Die kleine Kapelle war leider abgeschlossen, 

wir bleiben über Nacht .


 Am nächsten Morgen fahren 

wir ein paar Meter weiter zur Pointe du Raz. Sie ist ein

 

besonders schroffes und felsiges Kap.

Von den Klippen geht es stellenweise fast 72 m

 steil in  die  Tiefe.


 

Die

riesengroße aus

Carrara-Marmor

gefertigte  Statue

"Notre Dame

des Naufrages"  

stammt von

dem Bildhauer

Godewski.

Sie war ein

Geschenk an den

Bischof von Quimper

 

 

und sollte nach seinen Wünschen an der

Pointe du Raz aufgestellt werden,


 

und zwar so, daß sie die Sicht auf den Leuchtturm nicht verdeckt. 1904 wurde die tonnenschwere Statue hierher transportiert. 

 

Zahlreiche Legenden ranken sich um

die Pointe du Raz und irgendwo soll hier auch


 

der Sage

nach  die

versunkene

Stadt Ys

liegen. An

windstillen Tagen, so munkelt man,  hat man  von der

" Baie de Trespasses ",


 

" der Bucht der Toten" ,

schon oft die Glocken von Ys  gehört . 


 

Die  Kelten sollen  ihre Verstorbenen von hier aus zur

" Ile de Sein "  verschifft  haben.

Und die Geschichten rund um 

 

 " Die Nebel von Avallon"  ...... auch das war hier.

Und war nicht auch der lebensmüde Tristan von 


 

irgendwo hier oben  runter-

 gesprungen?

 Der Wind hatte ihn auf eine Insel bei Douarnenez geweht, wo er dann sanft gelandet ist. 

 

Diese  Insel wurde fortan auch nach

ihm benannt .


 

Weiter geht's nach Audierne.  Entlang des Hafens sind nette Geschäftle und kleine Cafes.


 

 Es ist sehr warm heute und wir haben keine Lust ins Innenstädtle zu laufen - also tun wirs auch nicht. Wir kommen ja irgendwann nochmal

hierher . In dem tollen

 

Drei-Sterne-Restaurant, Le Goyen gibts jetzt noch nichts

zu essen und so  begnügen wir uns 

 

mit Kaffee

und Kuchen . Danach fahren wir weiter

 zum Wohnmobil-

stellplatz am Strand von Plovan. 

 

Ein schöner romantischer Sonnenuntergang

beschließt den Tag und


 

lässt uns die Eindrücke des Tages verarbeiten.

Am nächsten Morgen gibts Frühstück im Freien .


 

Am späten Vormittag fahren wir weiter zum

Phare d'Eckmühl an der Pointe de Penmarc'h.


 

Ein Leuchtturm

mit deutschen

Namen ? Nun-Napoleons Marechal Davout hat 1809  die Schlacht von Eggmühl, südlich von Regensburg, gegen  die  Österreicher,  mit  hohen Verlusten,

aber siegreich beenden

können. 

 

 

Daraufhin ernannte Napoleon Davout zum Herzog von Auerstädt und Prinzen von Eckmühl.


 

Seine  Tochter,  Marquise   Adelaide-Luise d'Eckmühl de Bloqueville, Gegnerin jeglicher Kriege


 

stiftete 1892 den nach dieser Schlacht

benannten  Phare  d'Eckmühl.  


 

Sie wollte damit ein Zeichen der Versöhnung setzen. Auf der Suche nach einen Wohnmobilstellplatz  oder


 

nach einem Campingplatz fahren wir über Kerity nach Treffiagat,  wo wir einige Tage bleiben.


 

Danach gehts  weiter über Pont d'Abbe nach Benodet, einem  beliebten und vielleicht auch etwas


 

 mondänen Badeort .  Sandstrände, Spielcasino und Thalassohotels säumen die Strandpromenade.


 

Es regnet, dennoch fahren wir mal hoch zur Pointe de Mousterlin und der Pointe de Beg Meil .


 

Für die Nacht finden wir ein gutes Plätzchen im

Port de Plaissance in Foret-Fouesnant.


 

Trotz des schlechten Wetters  herrscht geschäftiges Treiben. Von Segel- und Motoryachten, bis


 

hin zu den Catamaranen und den Formel-I - Rennbooten der Meere, den Trimaranen, hier sind  sie alle.


 

Der Hafen hat internationalen Ruf und viele berühmte Segler haben ihn zu ihrem Stützpunkt und zur Welthochburg des Segelns gemacht. 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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