Es gefällt uns hier so gut mit
unseren Freunden,
daß wir beschließen, ein paar Tage
auf Quiberon zu
bleiben und uns ein bisschen auf der Insel umzusehen. Das Wetter ist traumhaft,
20- 25 grad und fast windstill. Die Ile de Quiberon gehört mit ihren tollen Sandstränden
In der Sommersaison tobt hier natürlich der Tourismus. Wassersportler wie Surfer, Segler und
Taucher finden hier ideale Bedingungen.
Es gibt auch drei oder vier offizielle Wohnmobilstellplätze.
Früher war die Quiberon eine Insel.
Ab dem XI. Jhdt. hat man mit Abholzungen
begonnen und den Sand freigelegt. Im Laufe der Jahre hat sich durch den Wind und
die Meeresströmung eine Landbrücke gebildet, die heute eine Verbindung zum Festland darstellt.
Der Dünenstreifen von Gavres nach Quiberon, mit seinen kilometerlangen wilden
Freiland, gehört zu den grössten Frankreichs. Unterschiedlichste Landschaften gehen harmonisch ineinander
über. Das
“kleine Meer
von Gavres ” ist ein Paradies für Fischer und Muschelsucher. Es entleert sich komplett bei Ebbe.
Wir waren mehrere Tage auf dem Camping
"Les Sables Blancs " und haben fleißig
Muscheln gesammelt. Nach der großen
Flut hat sich der Campingplatz
merklich geleert, die meisten Franzosen waren wohl eigens wegen der hohen Flut hierher gekommen.
Wir sind dann weiter gen Süden der Halbinsel gefahren. Ab Portivy führt eine Küstenstrasse
die "Cote sauvage" entlang.
Diese spektakuläre Steilküste gehört zu den
beeindruckendsten Küsten der Bretagne und trägt ihren Namen " wilde Küste " zu Recht.
Sie ist sehr gefährlich und es ist ratsam, sich nicht zu nah an die Klippen vorzuwagen.
An vielen gefährlichen Punkten sind Warnhinweise aufgestellt. Dennoch zahlen immer wieder viele
Leichtsinnige ihre Sorglosigkeit mit dem Leben. Die Brandung bricht sich an den Felsen
und die Wellen können plötzlich und unvermittelt
bis zu den Klippen hochschlagen
Baden und surfen ist natürlich strengstens
verboten. So wild und
so gefährlich diese Küste ist, so traumhaft schön
ist sie aber auch. Man hat hier
fantastische Ausblicke - es ist einfach grandios.
Die Ostküste hingegen ist ruhig,
mit vielen, weit ausgedehnten Sandstränden, die sich auch für einen Badeurlaub mit Kinder eignen.
Auf dem " Camping municipal du Rohu "in St. Pierre Quiberon haben wir ein
wunderschönes Plätzchen in der ersten
Reihe ergattert mit einem herrlichen Blick aufs Meer . Hier können wir nochmal den
Trimaranen
zusehen, die von La Trinite kommend,
hier in der Bucht vor Quiberon segeln.
Im idyllischen Port de Haliguen, den man den Strand entlang zu Fuß erreichen kann,
hat der deutsche Bildhauer Karsten Klingbeil,
1998 zwei lebensgroße Figuren geschaffen,
die an beiden Seiten der Einfahrt zum alten Hafen platziert wurden.
Eine junge, schöne "Ondine",
die im Begriff ist, ins Wasser zu springen und auf der gegen-
überliegenden Seite einen Fischer, der auf einem
Hummerfangkorb sitzt und der Nixe zuschaut. Die beiden Figuren sind zum Wahrzeichen
des Hafens geworden.
Die beiden Figuren
symbolisieren sehr schön,
die einerseits alte Fischfangtradition des Hafens und andererseits seine neuzeitliche
touristische Bedeutung.
Zwei traditionelle Konservenfabriken befinden sich
noch in Quiberon "La Belle-Iloise" und
"La Quiberonnaise".
Nach alter Tradition werden hier nur
fangfrische Fische, also keine gefrorenen, mit großer Sorgfalt von Hand verarbeitet.
So sind Sardinen- und Thunfischkonserven von ganz
besonders erlesener Qualität.
Durch die schonende Verarbeitung bleibt der natürliche Geschmack der Fische erhalten. Anders als bei den industriell
in Massen hergestellten Fischkonserven, entdeckt man hier, wie delikat Thunfisch
schmecken kann. Einfach lecker und eine
besondere Köstlichkeit sind die
die geräucherten Austern auf gebuttertem Toastbrot.
Wer auf Quiberon Ruhe sucht,
sollte besser nicht in der Hauptsaison
hierher fahren, denn da platzt die Halbinsel
fast aus allen Nähten.
Ab September, nach Ende der Schulferien,
finden wir es hier am schönsten
und das
Wetter
ist dann
auch noch
recht
angenehm.
In ruhiger Abgeschiedenheit draußen
bei Quiberon, hat Romy Schneider in der Zeit
einer schweren Lebenskrise, in den 80 iger Jahren in einem Sanatorium Zuflucht gefunden. Sie hatte
gerade eine Niere verloren; ihr Ex-Ehemann, Harry
Meyen, hatte sich erhängt und durch die
Scheidung von Biasini ist sie in
finanzielle Nöte geraten und der Fiskus verlangte enorme Steuernach-
zahlungen.
Hier auf Quiberon entstand auch das berührende , legendäre Foto von Robert Lebeck,
Romys Lieblingsfotografen,
als sie eng umschlungen mit einem alten Mann in einer schummrigen Hafenkneipe tanzte. Sie wußte nicht, daß dieser ärmlich aussehende,
knorrige alte Mann mit Bommelmütze ein berühmter bretonischer Schriftsteller war.
hundeschule, märkte, municipal, horaire, maree, ebbe, flut, gezeiten, atlantikküste, baskenland, elsässische, weinstrasse, bretagne, frankreich, unwetterwarnungen, austern, coques, meeresfrüchte, muscheln, palourdes, peche, pieds, wohnmobil, aire, camping, car, alsace, spanien, airedale, mobiles, internet, deutschland, italien, schweiz, frankreich, wohnmobilstellplatz, österreich, hund, flohmärkte, markt, meteo, vigilance, ebbe, wetterwarnungen, horaire, maree, meteoalarme, stellplatz, stellplätze, Reiseberichte, municipal, airedale, bretagne, atlantik, elsass, reiseberichte, municipal, wohnmobilstellplätze, wohnmobilstellplatz, reisebericht, hundeschule, märkte, horaire, maree, ebbe, flut, gezeiten, baskenland, elsässische, weinstrasse, gezeitenkalender, unwetterwarnungen, broceliande, campingcar, reise, normandie, friaul, ortenau, durbach, bad, dürrheim, bugatti,
Reisebericht Wohnmobil