Oha - hier tobt der Tourismus,
da muß Eddy aufpassen,
daß er sein Rudel nicht verliert.
Das wunderschöne mittelalterliche
Städtle Riquewihr
ist eine Touristenhochburg,
die Parkplätze rund um den Ort gut gefüllt.
Fröhlich bunt die Fachwerkhäuser,
nette kleine Geschäftchen, reizende Straßenlokale, Riquewihr ist wirklich ausgesprochen hübsch anzusehen,
alles ist blumenbeschmückt und wo's noch
nicht so richtig blüht sitzt ein Osterhase, oder eine Osterhäsin und lacht uns entgegen.
Viele Häuser
sind
aufwendig
verziert mit Türmchen, Schnitzereien und Erker und schöne schmiedeeiserne Schilder
weisen auf Handwerk, Geschäfte oder, wie hier,
auf ein - sicherlich besonders gutes -
Restaurant hin - ein Bilderbuchdorf.
Hier steht auch das höchste Fachwerkhaus des Elsass
Schon seit dem Mittelalter steht
Riquewihr im Rufe,
“edelsten Weine des Landes" hervorzuringen.
Da muß es dem Bischof von
Straßburg sehr mißfallen haben,
als die Herren von
Horbourg Riquewihr 1339 an die Grafen von Württemberg verkauften.
Er erhob
Anrecht auf die Herrschaft , widersetzte
sich der
Abtretung und schickte seine
Truppen.
Diese drangen
in die Stadt
ein und
leerten die Weinkeller, indem sie nach
Herzenslust zechten.
Die übriggebliebenen Fässer brachten sie dem Bischof als Tausch für seinen Verzicht auf Riquewihr mit .....
So, oder so ähnlich, soll es sich zugetragen haben - und wenn's nicht so war, war's halt ein bisschen anders.
Der Ortsname Riquewihr
soll übrigens
auf einen
reichen Franken namens
" Richo " zurückzuführen sein,
der hier im
VIII. Jhdt.
schon
ein Weingut, die Richo Villa, bewirtschaftet haben soll. Der Anbau und der Handel mit
Wein hat
dem Ort
schon in frühen Jahren einen gewissen Wohlstand beschert,
davon zeugen auch die vielen schönen
Häuser aus
dem XV. bis XVIII. Jhdt.
Schön, daß man hier, wie auch in vielen
anderen Städtchen an der " Elsässischen Weinstrasse " das historisch gewachsene Stadtbild,
mit seinem besonderen Reichtum an Architektur, bewahrt hat. Ungewöhnlich viele,
sehr unterschiedliche Fachwerkhäuser stehen dicht gedrängt und lassen manchmal
nur ganz, ganz schmale Durchgangsgässchen
für die Fussgänger frei.
Die Form der Balkenkreuze hat übrigens Symbolwert.
So bedeutet die Raute Fruchtbarkeit
das Andreaskreuz " steht für Schutz und Reichtum," schräge Balken sollen die
Männlichkeit symbolisieren und
Verzierungen wie Sonnenräder, Tulpen, fünf- und
sechszackige Sterne sollen das Haus vor Blitzschlag, Brand, Hexen und diebischem
Gesindel schützen. Für die war im Diebesturm eigens eine Folterkammer und ein Kerker eingerichtet worden.
Am Judenplatz in der Rue des Juifs führt eine schmale
Holztreppe zum "Tour des Voleurs" ( Diebesturm),
dort kann man die Folterkammer besichtigen
ersten Wehrmauer zusammen erbaut, wobei die
" Porte Haute " wahrscheinlich erst Ende
des XIII. Jhdts.
errichtet
und um 1500 vergrößert wurde.
Das hölzerne Falltor ist übrigens eines der
ältesten in Europa.
Ein weiteres highlight ist sicher das Postmuseum,
wo man die Geschichte der Telekommunikation
von der Römerzeit an bis heute zurückverfolgen kann.
Am Eingang steht eine wunderschöne Postkutsche
aus dem
XVIII. Jhdt.
Schön ist es ,
daß es hier in den kopfstein-
gepflasterten Gässchen fast keinen Autoverkehr gibt.
Die Autos
bleiben vor
der Stadtmauer. Parkplätze gibt' s dort reichlich, auch Übernachtungsplätze für Wohnmobile.
Wir konnten das nette Städtle natürlich nicht verlassen, ohne ein Kartoffelgratin
mit Munsterkäre zu probieren ...
lecker ... sehr zu empfehlen.
Auch den 2011 mit
Goldmedaille prämierten " Munster " vom Großvater Fischer wollten wir uns nicht entgehen
gehen lassen, man findet ihn in dem kleinen
Geschäft in der Ladenpassage,
wo es auch eine gute Weinauswahl gibt.
Alles in allem kann man sagen, hier lässt sich's leben
wie Gott in Frankreich oder wie's
Engelchen in der Hotte.
mit Strom und VE gibts reichlich an der
Elsässischen Weinstraße,
hier die Liste vom Touristenverband,
einfach anklicksen --->
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