Nach dem herzlichen Abschied von Nadine und Andre gehts für uns weiter in Richtung Bretagne. Und wieder führt unser Weg uns an
noch nicht gesehenen Straßenlaternen vorbei,
sie begeistern mich dermaßen,
dass ich sie unbedingt fotografiert muß.
So kommen wir nach Mirecourt, der bekannten Geigenbauerstadt. Nach dem ersten kurzen Spaziergang sind wir ein wenig enttäuscht. Es geht sehr viel Verkehr durch das
ansonsten nette
Örtchen.
Das Geigenbauermuseum war zunächst nicht zu finden , aber dafür entdeckten wir eine
wunderbare Konditorei und es gab zunächst mal ein Eis und ein paar leckere Törtchen.
Mirecourt
wurde von
den Römern
gegründet.
Schon im
frühen XVII.
entstand
hier ein
Zentrum
für den
Geigenbau.
Der freundliche Geigenbauer,
Roland Terrier , aus Bourg en Bresse , der unter der
Leitung von
Rene Morizot
an dieser
Schule ein Studium mit Diplomabschluss absolvierte, erlaubte mir,
uns in
seinem Atelier etwas umzuschauen. Da wurden bei mir wieder
Erinnerungen wach, als ich als Kind das Geigenspiel erlernen sollte, oder wollte .
Aber die kleinen Fingerchen wollten nicht richtig auf die Saiten hämmern und wie haben die Saiten unter dem
Bogen gekrächst.
Im Schulorchester durfte ich die
3. Geige spielen ,
mein Vater behauptete,
man höre mich selbst da noch heraus.
Zufrieden verlassen wir Mirecourt und fahren weiter
Heute ist gerade eine Kranzniederlegung,
der Generalsekretär von
Staatspräsident Sarkozy, Xavier Bertrand und auch andere Persönlichkeiten aus der Region
haben sich eingefunden, um den Ereignissen
des 18. Juni 1940 zu gedenken.
Der 18. Juni 1940 ist eines der wichtigsten Daten
der französischen Geschichte.
"An diesem Tag rief General de Gaulle nach der Kapitulation Frankreichs vor dem national-
sozialistischen Deutschland von London aus über die Wellen der BBC dazu auf,
den Kampf fortzusetzen und bildete das provisorische Nationalkomitee ( Exilregierung )".
Es gibt
gerade eine Live-
Fernsehsendung und wir erfahren viel über diesen bedeutenden
Tag und über
De Gaulle :
"Dieser Krieg ist nicht auf das unglückliche
Territorium unseres Landes beschränkt.
Dieser Krieg besteht nicht nur aus der Schlacht um Frankreich. Dieser Krieg ist ein Weltkrieg.".....
...Ich, General de Gaulle, im Augenblick in London, rufe die französischen Offiziere und Soldaten auf, die sich in England aufhalten oder nach England kommen, mit oder ohne ihre Waffen, ich rufe die Ingenieure und die Facharbeiter der Waffenindustrie auf, die sich auf britischem Territorium aufhalten oder dorthin kommen,
sich mit mir in
Verbindung zu setzen.
Was auch immer geschieht,
die Flamme der französischen Resistance darf nicht verlöschen und wird nicht verlöschen." sagte der General und wies dabei jeden Gedanken an eine
Niederlage Frankreichs zurück.
Es waren mehrere hundert Menschen zu diesem denkwürdigen Tag nach Colombey
gekommen und abends um 21.30 Uhr pilgerten auch noch viele Menschen in einer Prozession zum
Colombey ist ein sehr schöner , sehr sauberer und
gepflegter Ort. Es gibt einen tollen
Wohnmobilstellplatz,
zwar ohne Strom aber mit Toiletten.
Obwohl der kleine Ort heute
vor lauter Menschen aus den Nähten zu platzen
drohte, und obwohl so viele
Prominente vor Ort waren, waren die Einwohner sehr relaxt und hilfsbereit, auch die Polizei.
Man ist hier an hohen Besuch gewöhnt.
Wir fahren ein Stückchen gen Süden nach
Clairvaux, wo sich eine
der größten Zisterzienser Abteien Frankreichs befindet, sie beherbergt heute ein riesiges Gefängnis.
In der Folge geht's durch ein paar nette Dörfchen.
In Laferte sur Aube fällt uns auf,
daß die Ortstafeln von einer Holzmeßlehre gehalten werden, ein Hinweis darauf, daß hier über viele
Jahre Holzmetermaße hergestellt wurden.
Dann kommen wir nach Essoyes,
an der Ource .
Hier auf dem Friedhof ist das Grab von
Pierre
Auguste Renoir, einem bedeutenden französischen impressionistischen Maler.
Seine Frau
Aline Charigot , ebenso wie
sein
Lieblingsmodel und beste Freundin seiner Frau,
Gabriele Renard,
genannt " La Belle Gabriele "
wurden in dem kleinen Ort , Essoyes , geboren.
" La belle Gabrielle " war die Erzieherin seiner Kinder.
" Ga ", wie Claude, ein Sohn des
Malers sie liebevoll
nannte,
war die Seele der Familie.
Sie besorgte die Einkäufe,
sie kochte und
war auch schon
mal die Krankenschwester .
in Limoges geboren . Als er drei Jahre alt war, zog die Familie nach Paris.
Mit 13 Jahren machte er eine Lehre als Porzellanmaler und
mit 15 war
er bereits so gut,
daß eine Manufaktur ihm anspruchsvolle Arbeiten anvertraute. Er liebte es , Szenen aus dem
gesellschaftlichen Leben darzustellen
und er konnte
von seinen Arbeiten gut leben und
auch noch
seine Eltern unterstützen.
Renoirs Bilder sind heute weltberühmt und hängen in den bedeutendsten Museen
der Welt.
Als er 1918 im Alter von 78 Jahren stirbt, hinterläßt er seiner Nachkommenschaft einen
reichen Schatz
an wertvollen Gemälden.
Als nächstes kommen wir nach
" Chauffour les Bailly ",
mit seiner interessanten Fachwerkkirche,
die auch
im Inneren gut erhalten ist ,
" Saint Marcel et Notre Dame de l'Assomption ".
Im Jahre 1990
wurde die
gesamte Fassade
der Kirche restauriert.
Ebenfalls interessant ist In Montreuil - sur - Barse
die Brücke mit der geographischen Skulptur.
Ruhepause am Wohnmobilstellplatz ein. Der Platz wird sehr gerne angenommen, ist ja auch sehr schön.
Danach geht's weiter nach Troyes, einer Stadt mit großer historischer Vergangenheit.
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