Schön ist die Fahrt mit dem Wohnmobil
entlang des Tagliamento.
Er ist der einzige größere Fluss in Europa,
dem man sein natürliches breites Flußbett gelassen hat. Vorbei an Palmanova geht
unsere Fahrt nach Aquileia, die wohl älteste Stadt des Friaul. Gegründet wurde sie 181 v. Chr.
als römische Kolonialstadt,
entwickelte sich aber bald zu einer wichtigen
Handels- und Hafenstadt.
Unter Kaiser Augustus (63 v. Chr. -14 n.Chr.)
wurde sie gar Hauptstadt der
10. Region und besaß neben einem Amphitheater auch einen Kaiserpalast
und eine Münzprägeanstalt.
Immer mehr Menschen, darunter auch viele Kaufleute
aus dem Orient siedelten sich hier an und brachten ihre Sprache und Religion mit.
So kam auch das Christentum ( um 300 n.Chr. )
schon recht früh nach Aquileia.
Die unter dem heutigen Dom freigelegten Kirchengemäuer mit den riesengroßen Mosaiken,
geschaffen unter Bischof Theodorus 313 n. Chr,
zeugen davon.
Mit dem
Zerfall des
römischen Reiches und der Schwächung der militärischen Abwehr war Aquileia aufgrund
seiner strategisch offenen Lage nun ein leichtes
Angriffsziel für Invasoren.
Und als dann die Hunnen 452 n.Chr. einfielen,
begann der langsame Niedergang .
Kaum eine andere Stadt wurde während der Völkerwanderung
dermaßen zerstört wie Aquileia.
Nach den Hunnen kamen die Goten 489
und danach die Langobarden 568.
Und nach dem Sieg Kaiser Karl des Großen über das
Langobardenreich 774 fielen 100 Jahre später auch noch die Ungarn ein und
verwüsteten die Stadt erneut.
Immer wieder mußte die Bevölkerung vor den einfallenden Barbaren flüchten,
so natürlich
auch der Bischof. Anfangs kehrte
er noch nach Aquileia zurück,
aber als die Langobarden einfielen,
blieb er ganz in Grado.
Auch im Mittelalter war der Bischofssitz
meistens unbesetzt .
Aquiliea erlangte nie wieder
seine vormalige Blüte.
Umso mehr
ist man
erstaunt über die Größe der Basilika.
Im XIX. Jhdt. wurde bei Ausgrabungen unter der Kirche der riesengroße Mosaikfußboden der vorherigen Kirche entdeckt und freigelegt.
Selbiges gibt übrigens interessante Einblicke in das Leben der frühchristlichen Zeit und zieht
natürlich viele Besucher an .
So ist es vielleicht ratsam, sich nicht gerade die
Hauptsaison für einen Besuch auszusuchen.
Als die Schülergruppe Helmut mit seiner Kamera
bemerkten , fielen sie gleich über ihn her und reichten ihm ihre Fotoapparate, damit er
auch von ihnen ein Foto schieße.
Nach einer Viertelstunde im Dienst verließ
Helmut fluchtartig den Platz,
denn die nächste Schulklasse nahm
auch schon Kurs auf ihn auf .
Unseren Eddy ließen die Ausgrabungen ziemlich unbeeindruckt - nicht allerdings
die mutige friulanische Katze. Sie stellte seinen Gehorsam ganz schön auf die Probe
und brachte ihn hart an seine Grenze.
Vor lauter Katzeangucken,
hätte er mich fast umgerannt.
In Italien müssen Hunde im Auto übrigens
angeschnallt sein, Eddy hat dafür
eigens ein Brustgeschirr bekommen -
sogar mit Reflektorstreifen.
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