In Quatre Vaux mache ich mich wieder zum Muschelnfischen auf, die sind nämlich hier besonders lecker.
Ein paar
Palourdes
mit etwas Kräuterbutter überbacken, stillen unseren
ersten Hunger.
Danach geht es
auf die
Muschelsuche.
Nach zwei Stunden
ist mein Körbchen
voll mit herrlichen
Muscheln
und, wie mein
Mann zu sagen
pflegt,
sähe ich wieder
mal aus
wie ein Ferkelchen.
Aber die Ausbeute
war gut.
Wer arbeitet wird
halt auch
mal dreckig....
Manfred hat sie
danach fleißig geputzt -
sie waren köstlich
Später erledigen
wir unsere
Einkäufe in
St. Cast
und fahren zum Wohnmobilstellplatz
" Pen Guen".
Bei unserem Abendspaziergang kommen wir an riesigen wunderschönen Hortensiensträuchern vorbei.
Der Wohnmobilstellplatz ist brechend voll aber die Aussicht auf das Meer,
Saint-Jacut und die Muschelbänke ist auch wirklich atemberaubend schön.
Am nächsten Morgen
ist Friseurbesuch
für Manfred angesagt
und ich werde
einen Waschsalon
suchen.
Bis zum Nachmittag
sind alle Shirts
wieder sauber
und im Schrank
verstaut.
Tags drauf
machen wir
uns nach
dem Frühstück
auf den Weg
in Richtung
Fort La Latte,
es ist wieder mal
eine schöne Fahrt
mit vielen neuen
Eindrücken.
.
Fort la Latte ist eine Burg aus dem XIII. Jhdt. Sie wurde im XVII. Jhdt. zu einer
Festung ausgebaut .
Heute ist das Fort Touristenmagnet und auch eine beliebte Kulisse für Kinofilme.
Ein paar Kilometer weiter kommen wir nach Cap Frehel mit seiner spektakulär schönen Aussicht.
Zwei Leuchttürme stehen auf der Landzunge. Der eine wurde im XVII. Jhdt. erbaut, der andere 1950.
Von dem nur ein paar Meter entfernten Wohnmobilstellplatz erleben wir ein wunderbaren Sonnenuntergang.
Die Landspitze von
Cap Frehel gehört
wohl zu den
schönsten und
spektakulärsten Fleckchen
in der Bretagne.
Die Klippen sind bis
zu 70m hoch
und fallen
oft direkt
senkrecht
ins Meer.
Etwa 3 km
nach dem Cap
in einer kleinen Bucht,
war die Natur
sogar künstlerisch
tätig und hat diese schönen Formationen geschaffen.
Auch hier verbringen wir eine angenehme Nacht und am nächsten Morgen lacht uns wieder die Sonne an.
Wir kommen nach Erquy, ein sehr beliebter Badeort und übrigens auch der wichtigste Hafen für die Jakobsmuschel.
Hier nisten wir uns für ein paar Tage auf dem oberhalb der Stadt gelegenen, schönen Camping les Roches ein.
Wir sind sehr gerne auf diesem Campingplatz, er ist nur 800 m vom Strand entfernt, dafür aber sehr ruhig gelegen.
Man hat hier hat einen wunderschönen Blick über das Meer und kann ohne Touristenrummel mit dem Hund spazieren gehen.
Wir erleben wieder einen wunderschönen Sonnenuntergang - den kriegen die Bretonen ja besonders gut hin.
Eddy hat
irgendwas Falsches gefressen
und hat nun
Durchfall,
ständig müssen wir
mit ihm raus.
Erst nachdem
wir ihn vier Tage
mit "smectivet"
behandelt haben,
ist er wieder
stabil und
wir können
weiterfahren.
Reisebericht Wohnmobil