Manfred war gestern ganz unglücklich - der Motor von seinem EBike wollte nicht mehr.
Im Internet haben wir die Adresse einer Reperatur-
werkstätte in Brest gefunden und hoffen nun, daß uns dort geholfen wird.
Wir fahren also zum "Port Commerce "
des Geschäftes ist kompetent und sachkundig,
er erkennt sofort: Die elektronische
Steuerung ist kaputt . Kein Problem für ihn, um 17 Uhr könnten wir das Rad wieder abholen - und das an einem Samstag!
Wir haben also ein bisschen Zeit, um uns die Stadt anzu-
und beim Wiederaufbau hatte wohl die Zweck-
mäßigkeit der Bauten Vorrang.
So besteht die Stadt heute überwiegend aus nicht ganz so schönen Betonbauten und ist für den
eigentlichen Touristen nicht besonders interessant.
Man muß schon sehr genau hinsehen, um
den Charme von Brest zu entdecken.
Geht
man die Einkaufsstraße
" Rue Jean Jaures" hinab, am Rathaus vorbei, mit dem meist sehr belebten "Place de la Liberte", der für
verschiedene Veranstaltungen, auch für den Weihnachtsmarkt genutzt wird,
gelangt man in der Verlängerung
in die "Rue de Siam", mit den vielen netten Geschäften, Cafes und Springbrunnen.
Weiter hinab kommt man zur Pont de Recouverance, eine der mächtigsten Zugbrücken Europas.
Der gleichnamige Stadtteil "Recouverance" ist von Brest durch den Fluß "Penfeld" abgetrennt.
Nur sehr beschwerlich mit dem Floß konnten die Bewohner früher übersetzen.
Drum wurde 1856 eine Drehbrücke gebaut, deren beide Arme jeweils eine Länge von 52 m hatten.
Diese Brücke wurde 1944 im 2. Weltkrieg bombardiert. Erst 1954 wurde eine neue Brücke gebaut.
Im "Port de Commerce" kann man mit dem Wohnmobil
parken.
Von dort hat man einen guten Ausgangs-
punkt, um den "historischen" Teil von Brest zu besichtigen.
Ob der günstigen und geschützen Lage in der Bucht,
ließ König Ludwig XVI.
hier seinen Flottenstützpunkt errichten.
Bis heute ist Brest , nach Toulon,
der zweitgrößte Kriegshafen Frankreichs
und Heimathafen der
atombetriebenen U-Boote.
Als EU- Bürger, oder Bürger eines Mitgliedstaates der Nato darf man,
vorausgesetzt man hat seinen
Personalausweis dabei,
ohne Voranmeldung die "Base navale"
in Teilbereichen, im Rahmen
einer Führung, besichtigen.
Nach dem Krieg und eigentlich bis heute dient
das gesamte Areal der französischen Flotte.
Brest ist eine wichtige Industrie-
und Hafenstadt und attraktiver Standort
für maritime Technologie
und Schiffsbau.
Geht man über die "Pont de Recouvrance"
gelangt man zum
"Tour Tanguy", wo im Museum eine
Dia-Show von Brest vor 1939 gezeigt wird.
Etwas weiter im "Maison de la Fontaine", einem der ältesten Bauwerke Brest's ( XVIII. Jhdt.), finden zeitgenössische Ausstellungen statt.
Und im " Jardin des Explorateurs " ,
in der sogenannten" Batterie du Cavalier" ,
zeugt eine
sehenswerte
Pflanzenkollektion,
aus aller
Herren Länder,
von den
Reisen der
Forscher, die
von Brest
aus in See
gestochen
sind.
Im Stadtteil "Recouvrance" befindet sich die kopfsteingepflasterte "Rue de Saint - Malo ",
die wie durch ein Wunder
von den Bombenhageln, die die Stadt in Schutt und Asche legten, verschont geblieben ist.
Hier findet man noch Häuser aus dem
XVII. und XVIII. Jhdt.
Der Verein
"Vivre la rue"
verlieh dieser Straße ab
1989 neues
Leben mit Festlichkeiten
und Straßentheatern.
Das Schiff "La Recouvrance" ,ebenfalls nach diesem Stadtteil benannt, ist 1992 in Brest vom Stapel gelaufen.
Es ist ein zweimastiger Schiffsnachbau eines
Aviso's, eines schnellen,
kleinen
Militärschiffes
von 1817,
das die Küsten
Afrikas und
die der
Antillen
überwachen sollte. Mittlerweile
ist es fast
so was,
wie ein
Wahrzeichen der Stadt Brest
geworden
und wird für Tagestouren mit bis zu 25 Passagieren eingesetzt. Für längere Fahrten ist die Anzahl der Mitreisenden auf 12 begrenzt.
Einen guten Übernachtungsplatz für Wohnmobile gibt es am " Oceanopolis ".
In den 3 Pavillons des Meeresparkes kann man
über10 000 Meeresbewohner
aller möglichen Arten anschauen .
Es ist sowieso besser,
das Wohnmobil hier abzustellen,
denn Parkplätze sind in der Stadt
nicht immer leicht zu finden.
Im " historischen" Viertel am Ufer des Penfeld,
,soll ein modernes, zeitgemäßes, 100.000 m2 großes Wohn- und Geschäftsviertel
" Le Plateau des Capucins "entstehen.
Die im Bau befindliche Tram wird den neuen Stadtteil mit den anderen verbinden. Nach der
Neuformierung des Militärs hatte dieses Gelände ,
das bis zur französischen Revolution (1789)
einen Kapuzinerorden beherbergte und danach für den Bau von Kriegsschiffen genutzt wurde,
an Bedeutung verloren.
Die Gebäude wurden vernachlässigt.
Unter den Gebäuden sind drei Etagen,
von denen man bis heute nicht genau weiß,
wozu sie gedient haben, noch wer sie gebaut hat.
Als industrieller Zeitzeuge, wird dieser Dampfkran den neu entstandenen Stadtteil in Zukunft schmücken.
Das Internationale Maritime Fest
" Tonnerre de Brest "
feiert seinen Geburtstag.
Sechs Tage lang waren hier die schönsten und
prächtigsten Flotten aus der ganzen Welt zu bestaunen.
Hier die tolle Fotoreportage von
Maitre Renard ,
mit herzlichen Grüßen.
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Reisebericht Wohnmobil