Ein
Herzliches Dankeschön
Alexander Piper
in Villach-Österreich
für die tatkräftige
Unterstützung bei der
Erstellung des ebooks.
ist eins der schönsten Dörfer Frankreichs und hat eine reiche architektonische Vergangenheit.
Es ist auf einem Schieferfelsen gebaut, der von tiefen Tälern umgeben ist.
Schon im XII. Jhdt. hat es hier eine Festung gegeben, die die Passage von La - Roche - Bernard nach Malestroit und Josselin überwachte.
Einflussreiche Schlossherren und honorige Bürger haben schon früh den wirtschaftlichen Wohlstand des Ortes eingeleitet.
Man ließ sich prächtige Häuser an den Hängen errichten, Straßen und Gassen wurden gebaut, Handel und Handwerk florierten.
Dieser Wohlstand hat aber die Zeiten nicht
überdauert
Das Schloss wurde mehrfach angegriffen und auch zerstört, das letzte Mal während der französischen Revolution.
Danach kamen schlechte Zeiten für Rochefort en Terre, die einst blühende Gemeinde erlebte eine
Zeit des Niedergangs, auch die Ausbeute in den Schieferstein- brüchen konnte dies nicht aufhalten.
Dem amerikanischen Maler Alfred Klots und seinem Sohn ist es zu verdanken, daß um 1900
hier ein neues bretonisches Schloss im Stil des XVII.Jhdts. erbaut wurde und das Dorf zu neuem Leben
erwachte. Heute gehört das Schloss dem Departement und kann besichtigt werden. Klots war es auch, der 1911 die erste üppige Blumen-
beschmückung des Ortes inszenierte und Rochefort so ,
dank seiner Schönheit und auch dank der schönen Gegend in der es liegt fortan
immer wieder viele Maler und
Kunsthandwerker anzog.
Die unglaubliche Blumendekoration hat dazu
geführt, daß dieses malerische
Örtchen für den Wettbewerb der
" villages
fleuris " in
Frankreich als
„konkurrenzlos“ eingestuft
und zum
Prunkstück der bretonischen
" petites cites de caractere" geworden ist. Heute lebt man hier hauptsächlich vom Tourismus.
Die Gemeinde nimmt ihren guten Ruf , eins der schönsten Dörfer Frankreichs
zu sein, sehr ernst.
Wenn man durch die
Straßen flaniert stellt man fest, mit welcher
Sorgfalt hier selbst die elektrischen
Leitungen
versteckt
worden sind und Fernseh-
antennen gibt es überhaupt nicht zu sehen. Alles ist sehr liebevoll
gepflegt
und die sonst in vielen Orten so penetranten Andenkenlädchen vermißt man fast ganz.
Die dezenten kleinen Künstler-
galerien passen sich schön ins Ortsbild ein. "Rochefort en Terre" hat es verstanden, die Ursprüng-
lichkeit eines
bretonischen Dörfchens zu bewahren. Wenn man mal hier ist, möchte man so schnell nicht wieder weg.
Das ist aber auch kein Problem, denn Rocheforts Gastronomie hat ebenfalls einen sehr guten Ruf . Sowohl traditionelle Creperien , als auch
Spitzengastronomie und gut bürgerliche Lokale sind hier zu finden, ebenso auch nette kleine Cafes.
Die besten Galettes
( Crepes aus Buchweizen-
mehl ) gibt es übrigens, unserer Meinung nach, in der Creperie "La Sarrazine",
die sich im Erdgeschoß eines schönem Fachwerkhauses aus dem XVI. Jhdt. befindet.
Hier werden die Crepes noch nach alter bretonischer Tradition zubereitet und schmecken einfach köstlich.
Auch andere traditionelle bretonische Gerichte sind hier zu bekommen und nett ist es auch dem Kuchenbäcker nebenan zuzusehen, wie er seine "Kouign Amann",
zubereitet. Leicht angewärmt schmeckt dieser vorzügliche Kuchen am besten,
er ist wohl sehr mächtig, aber man ißt ihn ja auch nicht alle Tage. Etwas weiter unterhalb im Ort ist die sehenswerte Kirche
" Notre Dame de la Tronchaye", deren ältestes Element aus dem XII. Jhdt. stammt.
Viele Wallfahrer kommen alljährlich hierhin, um
die " Madonna von Tronchaye " zu verehren.
Angeblich hat eine Schäferin im XII. Jhdt. in einem hohlen Baumstamm eineMadonnenfigur gefunden,
die im V. Jhdt., während der normannischen Invasion, dort versteckt worden war. Und tatsächlich, diese Madonna am Altar
sieht recht alt und mitgenommen aus, sie ist
allerdings nicht die Orginalmadonna aus dem
V. Jhdt., sondern eine recht bescheidene hölzerne Nachbildung aus dem XVI. Jhdt.
Nicht weit vom Ortskern entfernt befindet sich ein recht nett angelegter
Wohnmobilstellplatz, wo man sich auch ein paar Tage länger aufhalten kann.
Die Übernachtung kostet 2 €, Ver - und
Entsorgung gibt es allerdings nicht.
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