Bad Dürrheim

 

Wir sind  sehr  gerne auf dem Wohnmobilstellplatz in Bad Dürrheim.

Familie Bertsch kümmert sich auch rührend um die Gäste und auch hier gibt es

tagtäglich frische ofenwarme Brötchen zum Frühstück und im Shop so manche

Leckereien aus der Umgegend, wie Schäpse, Liköre oder allerlei Marmeladen .

 

 

Der Platz ist natürlich voll ausgestattet mit Strom, Ver- und Entsorgung, Gas gibts

auch, selbst einen Leihwagen kann man hier mieten, so ist auch der Reisemobilhafen

in Bad Dürrheim schon mehrmals zum Wohnmobilstellplatz des Jahres gewählt worden

und hat viele Auszeichnungen bekommen. Für Gäste, die etwas länger bleiben, gibt es

eine gratis Eintrittskarte für 2 Personen ins nahe gelegene Thermalbad. 

 

 

Das kleine Schwarzwald - Kurstädtchen Bad Dürrheim bietet  sehr viel  für seine Gäste: 

Ob Golf, Tennis, Fitness, Wanderungen, Radtouren, Bogenschießen, Bootsfahrten, Reiten,

Kuranwendungen, Reiki, Unterhaltung und mehr,  langweilen braucht sich hier niemand.

Auch die Gastronomie ist sehr gut.

 

 

Holla, Eddy staunt, so ein großes schnaufendes Wesen hat er

noch nie gesehen - die zwei mögen sich.

 

 

Alphörner kannte er bislang auch noch nicht, den Klang fand

er ganz supertoll und  lauschte ihm andächtig.

 

 

Als wir vor zwei Jahren im September hier waren, fand gerade

das  Ballonfestival statt.  Es war ein toll organisiertes Fest mit

Musik, Feuerwerk und einem beeindruckenden Ballonglühen.

 

 

Und - So ein Zufall -

Eddy hatte eine Freundin aus seiner Welpenzeit erspäht, auch sie

hat ihn sofort erkannt, die Wiedersehensfreude war natürlich riesengroß -

wie ein kleiner Hund sich doch so freuen kann, es war soooo  rührend.

 

 

Dieses Jahr wollen wir nun endlich den Narrenschopf zu besuchen. 1973  eröffnet, ist 

er  heute Deutschlands größtes Maskenmuseum. Auf mehr als  1000 Quadratmetern 

sind  über 400 Narrengewänder der  " Schwäbisch - Alemannischen - Fasnet " aus 

derzeit 73 süddeutschen - und Schweizer Gemeinden ausgestellt.

 

 

Die Kuppeln in  denen  der Narrenschopf untergebracht ist, stammen aus den

1820igern Jahren und gehörten ursprünglich zu den Salinen von Rottweil.

Nach dem Ende der dortigen Salzförderung wurden sie nach Bad Dürrheim gebracht.

Eigentlich ist das Fotografieren im Narrenschopf nicht erlaubt, aber auf meine Bitte

hin hat die sehr freundliche Dame es mir doch erlaubt, und ich darf die Fotos auch in

der homepage veröffentlichen.

 

Interessant ist es sicherlich, 

auch mal die 

"Schwäbisch-Alemannische-Fasnet "

live mitzuerleben.  Die

Fasnet -Termine stehen bis

zum Jahre 2199 fest und können

für die  mittel- bis langfristige

Planung auf der homepage der

"Bad - Dürrheimer - Urviecher "

abgerufen werden. Die

"Schwäbisch-Alemannische-Fasnet"

unterscheidet sich gänzlich von

dem sehr viel jüngerem  

"  Rheinischen  Karneval  " .

Sie ist ein Brauchtum mit langer

Tradition und etwas weniger

kommerziell. Die traditionellen Masken ,

auch Larven oder Schemmen genannt,

sind handgeschnitzt und werden, 

wie auch die Narrenkostüme " Häs  " ,  lebenslang beibehalten.

 

 

Manche  Narrenkostüme " Häs " sind recht schwer, das erklärt auch den gemächlichen

Gang des Narren .  Allein  die  Glocken,  das "Gschell", die mancher Narr mit sich trägt, 

haben oft Gewicht von über 20 kg. 

 

 

 

Richtig los geht die Fasnet am Schmutzigen Donnerstag. Dann hopst und schreitet das  

muntere, lustige Narrenvolk, begleitet von " Gugge - "  und Blechmusik durch die

Straßen und wer nicht aufpaßt, macht schnell mal Bekanntschaft mit  einer "Saubloder". 

 

 

 

Es wird  " geschnurrt und geschnaigt " auch schon mal wild umhergesprungen und so

manches "  Viertele geschlotzt  ". Wer wissen  will, was  all diese Fremdworte bedeuten,

kommt am besten selbst vorbei und  guckt  sich  das muntere Treiben an und lebt es

für ein paar tolle Tage mit.

 

 

 

Und wenn das Wohnmobil vor

Erschöpfung dann nicht mehr nach Hause will, 

gibt's Hilfe  bei Herrn Irion.

 

 Narri !   Narro !