Wie viele andere Städte in Küstennähe, liegt auch Dinan oberhalb eines tiefen Flußtales auf einem Plateau.
Der kleine belebte Hafen hat durch die " Rance " eine Verbindung mit dem 20 km entfernten Meer.
Täglich legen hier die Ausflugsschiffe aus St. Malo und Dinard an und bringen viele Touristen mit.
Dinan ist eines der best erhaltenen mittelalterlichen Städtchen der Bretagne und hat einen ganz besonderes
Flair. Sein Name entstammt aus zwei
keltischen Worten :
" Dun "
( Hügel ) und
" Ahna " , die Schutzgöttin und Hüterin
der Lebenden und Toten.
Eine erste Erwähnung Dinan's findet man in einem Dokument aus dem Jahr 1040.
Seit dieser
Zeit gibt
es die
Burg aus
Holz auf
einem Hügel,
die von den Soldaten Wilhelm des Eroberers angegriffen wurde,
wie es auf dem Teppich von Bayeux zu sehen ist.
Man nimmt aber an,
daß der Ort wahrscheinlich bereits
seit der Antike besetzt war.
Zu dieser Zeit war er ein Marktflecken,
in dem sich ein Benediktinerkonvent niederließ.
Die Bevölkerung wuchs sehr schnell und breitet sich rund um die Burg aus.
Im Jahr
1123 wird
die Stadt
in zwei
Pfarrbezirke
unterteilt.
Dinan
kommt
schnell zu
Wohlstand
und wird
ein
wichtiger Handelsplatz.
1283 kauft der Herzog der Bretagne,
Johannes der I., die Burg.
In dieser Epoche
wird der Ring der Stadtmauern, so wie er
heute zu
sehen ist, fertiggestellt.
1357,
während der Erbfolge-
kriege
verteidigt Bertrand du Guesclin mit Erfolg die, von englischen Truppen, belagerte Stadt.
Er tritt Thomas von Canterbury in einem
Einzelkampf gegenüber
und
geht aus diesem als Sieger hervor. Nach der Befreiung der Stadt läßt Herzog Johannes IV. den Donjon
für Herzogin Anne bauen.
Ende des XV. Jhdts. wird Dinan endgültig an das Königreich Frankreich angeschlossen.
Um es kurz zu machen, im XV.Jhdt. wird
der Glockenturm errichtet und Dinan entscheidet sich für den frz. König Henri IV.
Ab dieser Zeit verlieren die Befestigungsanlagen an Bedeutung und werden nicht weiter unterhalten.
Im XVII. Jhdt. gründen weitere religiöse Orden neue Konvente. Franziskaner und Jakobiner kommen,
ihnen schließen sich Dominikaner
und
Klarissen an.
Im XVIII. Jhdt. wird der Handel durch die
Niederlassung zahlreicher
Weber stimuliert,
die überwiegend Segeltücher herstellen, die dann wie
auch viele andere Handelsgüter auf der schiffbaren Rance
nach St.Malo und Dinard transportiert wurden.
Im XIX.Jhdt. verliert der Hafen durch den Bau
einer
Straßenbrücke
und den
Anschluß
an die
Eisenbahn
zunehmend
an Bedeutung. Es werden zahlreiche Häuser
und
Villen gebaut und die Stadt verwandelt sich nach und nach hin zu einer Sommerresidenz,
die insbesondere von den Engländern geschätzt wird. 1907 wurde die Altstadt durch einen Brand
verwüstet und im August 1944 erneut,
dieses Mal durch ein Bombardement der Deutschen.
Im XIX. Jhdt. ist die Bretagne mehr als jede andere Region Anziehungspunkt für Maler.
So hat auch die Malerin Yvonne Jean-Haffen die Bretagne an der Seite des Malers Mathurin Meheut
als ihre Wahlheimat entdeckt.
Ihr Haus, die „Grande Vigne“
ist der Öffentlichkeit zugänglich.
In einem netten Lokale am Ufer der Rance
läßt es sich vortrefflich speisen und dabei
den schönen Ausblick genießen.
Wir verbringen eine ruhige Nacht, direkt gegenüber der Polizei am "Parking du Guesclin".
Der offizielle Wohnmobilstellplatz ist weiter
unten an der Brücke.
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