Ein
Herzliches Dankeschön
Alexander Piper
in Villach-Österreich
für die tatkräftige
Unterstützung bei der
Erstellung des ebooks.
Wir haben den 27. September, heute beginnt die
" Hohe Flut ", das Wetter ist toll, 28 grad
und Sonne pur. Jetzt heißt es erst mal rein in die Gummistiefel und auf zum Muschelfischen
fischen, zur " peche a pied " . Wir verbringen ein paar Tage auf dem Campingplatz " Les Chevrets "
in St. Coulomb, der Platz ist noch gut gefüllt.
Nach drei Tagen " peche a pied "
ist die Ausbeute sehr zufriedenstellend ,
wir können unsere Reise fortsetzen.
mondänsten Badeort in der Bretagne aus der Zeit der
Belle Epoque. Kaum vorstellbar,
daß Dinard noch bis
Mitte des XIX. Jhdts. ein beschauliches Fischerörtchen war. Eine englische Lady
und ein wohlhabender Amerikaner hatten sich in Dinard verliebt und hier die ersten
Luxusvillen bauen lassen.
Das milde Seeklima und die mediterrane Vegetation
zog schnell weitere betuchte Interessenten an,
die sich an den Hängen mit der einzigartigen
Aussicht ihre prächtigen Feriendomicile
errichten ließen.
Dinard wurde zum gefragten Seebad für Adel und Geldadel vor allem aus England.
Luxushotels wurden gebaut,
großzügige Promenaden und Parks angelegt,
ein Casino und Thalassocenter folgten.
Nicht zuletzt die Anwesenheit des libanesischen Emirs Joseph Rochaid Dahdah,
ein Förderer Dinards, verlieh dem Ort enormen Glanz. Viele illustre Persönlichkeiten,
wie Churchill , Picasso , Joan
Collins, Hennessy auch Alfred Hitchcock
haben sich gerne hier aufgehalten.
Man munkelt , daß eine der Villen von Dinard
den
Meister des
Kriminalfilms
zu den Filmen "Psycho" und
"Die Vögel" inspiriert haben soll. So ist er auch zum Maskottchen der
"Bretonischen Filmfestspiele " geworden, wo alljährlich seit über 20 Jahren der Goldene Hitchcock
verliehen
wird.
Maßgeblich
an der Entwicklung zum mondänen Seebad beteiligt war auch der reiche
haitianische
Bankiers
Scylla Laraque.
Er ließ zunächst den Damm errichten, der das Fundament für das Casino und das
Grand Hotel bildete und er ließ an der Pointe de Decolle 20 prächtige Villen bauen.
Mit dem Wohnmobil in Dinard zurecht zu kommen,
ist nicht so einfach, zumal wenn
gerade die Filmfestspiele stattfinden.
Einen Wohnmobilstellplatz gibt es nicht.
Man könnte aber sein Wohnmobil am Parking du Naye im Hafen von St. Malo abstellen -
Übernachtung ist dort gestattet - und dann mit dem Fährboot rüber nach Dinard fahren.
Vom Boot aus hat man schon einen traumhaft schönen Blick auf einige der herrschaftlichen
Villen und auf die Promenade.
Wir haben die folgende Nacht auf dem Camping
von dort die Pointe de la Decolle erkundet.
Von hier hat man auch wieder eine tolle Sicht auf Dinard, das Meer und auch
auf Saint Lunaire , das übrigens für die
Schönheit seiner Frauen weltberühmt ist.
Ganz vorne auf der Spitze wurde 1880 ein Granitkreuz errichtet, das die Seeleute und
Fischer auf dem Meer beschützen soll.
Es ist ratsam, das Wohnmobil an dem Parkplatz
kurz vor der Pointe stehen zu lassen, denn für Wohnmobile sind die Parkflächen direkt
an der Pointe de Decolle nicht gestattet.
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