Ein
Herzliches Dankeschön
Alexander Piper
in Villach-Österreich
für die tatkräftige
Unterstützung bei der
Erstellung des ebooks.
Und weiter geht unsere Fahrt in das nahe gelegene
St. Blasien. Das Wetter ist wieder
traumhaft schön. Wir stellen unser Womo am
Stellplatz ab und machen einen Bummel
durchs Städtle. Nette Geschäfte in teilweise prächtigen Bauten, kleine Straßencafes und gepflegte Restaurants verleihen
dem traditionsreichen Kurort sein besonderes Flair.
Im Kurpark zeigt am Amtsgebäude die prächtige
Sonnenuhr neben der Uhrzeit auch noch den Monat an. Wenn die Lochscheibe des
Zeigerstabes auf die senkrechte Achterschleife trifft und die Datumsstelle überquert,
dann ist in St.Blasien 12 Uhr mittags. Die mechanische Kirchenuhr im Glockenturm des Domes wurde nach dieser Sonnenuhr reguliert.
Die Entstehung des Klosters St. Blasien liegt weitgehend im Dunkel.
Bereits im VIII. Jhdt. sollen hier Mönche nach Regeln
Im XI. Jhdt. schloß sich das Kloster den Regeln
Im
XIII.Jhdt, der
Klosterbesitz
war bereits kräftig angestiegen, verpfändet der Stauferkönig die damalige Kastvogtei über das Kloster
den Grafen von Habsburg
und damit war die Abtei
unter österreichischer Landeshoheit.
Immer wieder wurde das Kloster im Laufe
der Jahrhunderte Opfer von Feuer,
Verwüstungen und Plünderungen, was jedoch dazu führte, daß es immer größer und immer schöner wieder aufgebaut wurde.
Unter Fürstabt Franz II. Schächtelin entstand die klösterliche Barockanlage , wie sie auch heute weitgehend noch zu
sehen ist
Klosterkirche mit dem Kuppelbau in einer
sensationell schnellen Bauzeit
von
11 Jahren
entstanden.
Anfang des
XIX. Jhdt.
wurde das
Kloster im
Zuge der
Säkularisation aufgelöst.
zunächst nach Spital und dann ins Lavanttal. Industrie
zog in die klösterlichen
Gebäude ein.
1874, eine
Baumwoll-
spinnerei
war mittlerweile in den Gemäuern untergebracht,
kam es
störte. Es sollte dieses Mal sehr lange dauern,
bis die Kirche wieder fertiggestellt war. 1933 erwarb der Jesuitenorden das Kloster
und eröffneten
ein Gymnasium
mit Internat.
Während des
2. Weltkrieges
wurde die
Schule wieder dann geschlossen und in dem Kloster wurde ein Lazarett
untergebracht.
1977 kam es zu einem weiteren Großbrand, der wieder
einen Teil der Klosteranlage zerstörte,
man baute erneut wieder auf.
Heute ist das Jesuitenkolleg St. Blasien eine katholische Privatschule, die sich weltweit geöffnet
für alle Konfessionen und alle Nationen präsentiert. Es
lernen. Über 800 Jungen und Mädchen werden
hier unterrichtet, rund 300 davon leben
im Internat. Mächtig und imposant steht sie da, die Kirche des Hl. St. Blasius.
Wenn man die Rotonde betritt, ist man überwältigt von der Größe, der strahlend weißen Helligkeit und von der Harmonie des Kuppelbaus,
mit dem weiß und grau melierten, rosettenförmig verlegten Marmorfußboden. Jedes Jahr
statt. Künstler aus aller Welt geben sich unter der großen
Kuppel ein Stelldichein. Der Dom zu St.Blasien ist ein bedeutendes Kulturzentrum,
hoch geschätzt wird. Keine Frage, daß diese grandiose
Kuppel eine
einzigartige
Akustik hat,
die dem
Zuhörer ein
außergewöhnliches
Klangerlebnis
beschert,
einen
Kulturgenuss
erster
Klasse.
Für uns geht die Fahrt weiter nach Häusern, wo wir in Zumkellers Restaurant " Adler " wieder
einmal
vorzüglich
speisen. Seit 1966 ist
das Haus ununterbrochen von Michelin mit dem begehrten Stern ausgezeichnet.
Zum Essen gibts natürlich ein Tannenzäpfle -
das badische Kultbier
aus der hiesigen Rothaus-Brauerei.
Zufrieden
fahren
wir nach
Blumberg
zum dortigen
Wohnmobilstellplatz, der ausgestattet ist mit Strom, Ver-und Entsorgung.
Hier endet unser Reisebericht aus dem
Jahr 2010, es geht weiter mit
" Carneval in Venedig " .
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Reisebericht Wohnmobil 2010